Ich habe ab dem 6. Lebensjahr Klavier und Gitarre gelernt. Später kamen zum weiter intensiv betriebenen Klavierspiel noch Klarinette und Saxophon dazu.
Durch den Unterricht bei David A. Gray von der Kölner Philharmonie habe ich einen fundierten Einstieg in die Welt der Klassik bekommen. Durch Unterricht bei Martin Trostel und bei Peter Hudec lernte ich den Jazz mit all seinen Besonderheiten immer besser kennen, und fasste den Plan nach dem Abitur Berufsmusiker zu werden.
Ich nahm während des Studiums Unterricht bei verschiedenen hoch angesehenen Lehrern. Bei Arno Haas lernte ich insbesondere viel über Atemtechnik und den Saxophonansatz. Olaf Schönborn brachte mich im Bereich der Jazzimprovisation besonders gut vorwärts.Bei Paul Schwarz konnte ich eine Menge über das Arrangieren von Musikstücken lernen. Bei Dizzy Krisch ging es besonders um zweihändige Klaviervoicings. Patrick Bebelaar tüftelte mit mir an den Feinheiten des Groove und vermittelte zudem Jazzspielweisen, die abseits des Mainsteam liegen. Helmut Müller vermittelte mir insbesondere, wie man den Saxophonsound spielend in den Griff bekommt.
Ein ganz besonderer Lehrer war mir Brett Youens, der mir die Lern- und Lehrmethoden der Academy of Networked Thinking in Music vermittelte, welche auf den Erkenntnissen der modernen Hirnforschung beruhen, und kürzlich in der schweizerischen TV-Sendung Einstein lernt Klavier vorgestellt und getestet wurden. Neben sehr guten Fortschritten im eigenen Spiel wurde durch diesen Ansatz mein Interesse an der Hirnforschung und an verschiedenartigen Lehrmethoden geweckt, was nebenbei auch interessante Aspekte für mein pädagogisches Studium ergab. Seitdem beschäftige ich mich konstant mit den unterschiedlichsten Lehransätzen und mit den Ergebnissen der aktuellen Hirnforschung.
Ich habe seit dem 16. Lebensjahr bis heute kontinuierlich in den verschiedenartigsten Bands und Ensembles gespielt. Die erste Gruppe in der ich fest mitspielte war eine Reggae-Band mit 7 Mitgliedern. Im Laufe der Zeit kamen Bands und Projekte aus den Stilrichtungen hinzu: Jazz (mit verschiedenen Untergruppierungen wie Swing, Bebop, etc.) Soul, Funk, Independent, Tango, Kammerorchester, Klezmer, Hiphop, Dub, Electro.. in allen möglichen Ensemblegrößen (von Duo bis BigBand).
Meinen ersten abendfüllenden Auftritt mit einem Jazzpiano-Solo-Programm hatte ich im Alter von 26 Jahren.
1998 arbeitete ich als Workshopleiter und Dozent für angeleitete freie Improvisation auif der Tagung Kind und Kunst an der Landesakademie Bad Boll.
Seit dem Hochschulexamen Ende 1999 war ich parallel als Lehrer/Dozent an verschiedenen Musikschulen im süddeutschen Raum tätig, und kooperierte mit verschiedenen öffentlichen Schulen (vgl. Referenzen-Download mit ausführlichen Arbeitszeugnissen weiter unten).
Ende 2008 zog ich dann nach Berlin, seitdem unterrichte ich privat, sowie bis 2010 für die Musikschule Allegro in Brandenburg und die Internationale Musikschule Berlin.
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